Warum sich jeder Unternehmer mit seiner Zielgruppe befassen sollte

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Vermeiden Sie 3 wichtige Fehler bei der Definition Ihrer Zielgruppe!

Eine profilscharf definierte Zielgruppe hilft entscheidend Streuverluste von Werbemaßnahmen zu verringern und den Unternehmenserfolg Ihrer Produkte oder Dienstleistung zu steigern. Denn nur wer die Wünsche seiner Kunden kennt, kann sich optimal mit seinem gesamten Corporate Design, seiner Kommunikationsstrategie, Positionierung und Image auf sie einstellen.

Sich mit der Zielgruppenfrage aktiv auseinanderzusetzen bedeutet, sich festzulegen. Und je konsequenter und passgenauer Sie das schaffen, desto klarer ergeben sich Ihre weiteren Maßnahmen hinsichtlich Kommuniksation, Werbung und Verkauf.

Zielgruppe finden und nutzen

Die eigene Zielgruppe wird eigentlich nicht gesucht und aktiv gefunden – oder sich einfach gewünscht (Wunschzielgruppe) – vielmehr entscheidet Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung maßgeblich darüber, für wen Ihr Angebot interessant ist.

So grenzen Sie Ihre Zielgruppe systematisch ein

Analysieren Sie als erstes den Ist-Zustand Ihrer aktuellen Kundenstruktur! Wer kauft am häufigsten, wie lässt sich diese Gruppe definieren? Das liefert Ihnen wichtige Hinweise und ist eine Basis, die Ausrichtung auf diese Gruppe auszubauen und weiter zu optimieren.

Betrachten Sie nun das Thema ausschließlich aus Sicht Ihres Angebotes.

Für wen ist mein Angebot interessant?

Wer braucht meine Produkte oder Dienstleistung?

Unterscheiden Sie zwischen Endverbraucher und Geschäftskunden!

Welchen Nutzen stiftet Ihr Angebot, welchen Mehrwert? Mit dem Wissen warum Ihr Produkte oder Ihre Dienstleistung gekauft wird, können Sie ebenfalls Rückschlüsse auf die Zielgruppe ziehen.

Gibt es immer nur eine Zielgruppe?

Prüfen Sie, wie homogen Ihre Zielgruppe ist! Oft gibt es sogar mehrere Zielgruppen, für die zwar Ihr Produkt gleichermaßen interessant ist, die sich aber in anderen entscheidenden Merkmalen nicht überschneiden.

So wären z. B. alle Ballettänzer gleichermaßen an Balletschuhen interessiert, dennoch in den inhaltlich und auch räumlich unterschiedlichen Zielgruppen, wie  „Staatliche Tanzakademien” oder „Tanzschulen” zu finden.

Neue Zielgruppen erschließen – Erfolg steigern

Seien Sie kreativ, wenn es darum geht Ihre Zielgruppe zu finden und zu nutzen. Finden Sie heraus, für welche zusätzliche Gruppe Ihr Produkt noch einen Mehrwert liefern würde! So kann beispielsweise ein Hersteller von Gipspulver für die Baubranche mit exakt dem gleichen Produkt auch die neue Zielgruppe der Hobbybastler bedienen. Wird ein Produkt entsprechend speziell auf eine neue Zielgruppe ausgerichtet, lassen sich nicht nur weitere Absatzmärkte, sondern obendrein meist noch bessere Preise erzielen.

Zielgruppe definiert, was nun?

Jetzt kennen Sie Ihren Kunden. Richten Sie nun alles auf dieser Grundlage auf ihn aus. Denn das Profil Ihrer Zielgruppe bestimmt die Inhalte Ihrer Kommunikation, das Design Ihrer Produkte, die Art und Weise Ihrer Werbemaßnahmen, den örtlichen und zeitlichen Einsatz, den Preis, u.s.w.

Je genauer Sie so den Nerv des Kunden treffen, desto erfolgreicher werden Sie am Schluss sein.

3 wichtige Fehler bei der Definition der Zielgruppe vermeiden

1. Fassen Sie Ihre Zielgruppe nicht zu weit!
Verständlicherweise soll Ihr Angebot möglicht viele Menschen erreichen, um die Chance des Verkaufs zu erhöhen. Eine so undifferenzierte Gruppe mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung konkret anzusprechen, ist schlichtweg nicht möglich.

2. Legen Sie keine unrealistischen Wunschparameter für Ihre Zielgruppe fest
(hohe Kaufkraft, studiert mit jahrelanger Berufserfahrung, Spitzenverdiener, sportaffin, etc.), wenn Sie nicht das passende Produkt/Dientleistung liefern können.

3. Keine Zielgruppe festlegen.
Wer sich überhaupt keine Gedanken über die eigene Zielgruppe macht, überlässt den Erfolg seines Unternehmen dem puren Zufall.

Viel Erfolg!
Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

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